Fotografie Life Coaching

Ein Bild drückt oft mehr aus, als 1000 Worte es vermögen.

Neue Perspektiven einnehmen, Altes loslassen. Fotografie kann Dinge einfangen, die Worte allein nicht erfassen können. Eine Kunst, die der PhotoCoach Didi Dietrich auch bei seinen Teilnehmern anwendet. Er kombiniert Psychologie, Fotografie und Coaching, um Hintergründe und Anwendungsmöglichkeiten zu vermitteln.

Welche Emotionen und Gedanken kommen dir in den Sinn, wenn du dir deine Kindheitsfotos ansiehst? Sind wir auf diesem Bild die gleiche Person oder wie haben wir uns verändert? Was passiert mit uns, wenn die Kamera auf uns gerichtet ist? Visualisieren Sie die Veränderung … Die Einsatzmöglichkeiten der Fotografie im Coaching sind nahezu grenzenlos.

Fotografie hat das Potenzial, die eigene Identität, das Selbstbild, die Wahrnehmung anderer und die eigenen Ziele zu erforschen.

Der Moment – ein Foto friert ihn zur besseren Analyse ein
Fotografie ist ein wichtiger Teil meines Lebens seit ich denken kann. Ich habe nicht nur viele Kindheitsfotos, sondern habe mit 3 Jahren das Fotografieren für mich entdeckt. Seit meinem zwölften Lebensjahr fotografiere ich Landschaften, Details und Menschen und widmete mich mit zwanzig der Portraitfotografie. Seitdem habe ich viele Fotoshootings gemacht und einen Roten Faden darin entdeckt. Es bedeutet, offener, emotionaler, introspektiver und ehrlicher zu sein. Oft sind Menschen verletzlicher vor der Kamera und geben mehr von sich preis als in ihrem Alltag. Je mehr ich in den letzten Jahren über die Wirkung der Fotografie nachdachte, desto mehr wollte ich Fotografie und Coaching mit der Psychologie kombinieren.

Was ist das besondere an diesem FotoCoaching?

Eine befreundete Therapeutin kam auf mich zu und erzählte mir, dass sich ihr Selbstbild verändert habe und sie den Archetyp einer weiblichen Königin erleben möchte. Was als fotografischer Job begann, entwickelte sich zu etwas Größerem. Es war das erste Mal, damals unbewusst, dass ich Fotografie und Psychologie kombinierte.

Wir haben einen ganzen Abend damit verbracht, Fotos an verschiedenen Locations aufzunehmen. Dabei sprachen wir über Identität, Selbstbild, Außenbild und Ziele. Während des Shootings haben wir gemerkt, dass es interessiert ist um immer mehr auszuprobieren, sich frei zu bewegen und los zu lassen. Dieses Beispiel zeigt deutlich, wie viel Potenzial in der psychologischen Fotografie steckt.

Spiegelung einer Baumwurzel

Die Energie der Fotografie

Die unbewussten inneren Bilder ausdrücken – nach außen sichtbar machen.

Die Kraft der fotografischen Analyse kann sehr überraschend sein. Laut Entwicklungspsychologie speichern wir die Erinnerungen und Gedanken unserer Kindheit in als Bilder in unserem Gehirn ab und belegen diese mit Gefühlen und Emotionen. Welche sich wieder abrufen lassen.

Je ausgeprägter im Erwachsenenalter unsere Sprache sich ausbildet, desto mehr verbinden wir unsere Erfahrungen und Gefühle mit Worten. Diese werden dann wie Trigger immer im Alltag angesprochen und wir reagieren darauf.

Sollten wir also nicht die Macht der Bilder als Coaching-Effekt nutzen?

Analyse von vorhandenem Bildmaterial

Motive sind zum Beispiel Kinderfotos, Meilensteine, Businessportraits, Arbeitsalltag, Familienfotos etc. Wir nutzen diese Fotos für biografische Arbeiten, analysieren so die Geschichten und Emotionen hinter den Fotos und leiten die Fragen und Ziele ab.

Entscheide als Erwachsener selbst ob welche Bewertung du einer Erfahrung beimisst.

Je nach Fragestellung fotografiere ich Teilnehmer in unterschiedlichen Settings (private/berufliche Settings, Studio, Natur etc.). Dies ist eine Gelegenheit zur Selbsterkenntnis und Erforschung der eigenen Identität, zum Vergleich der Selbsterkenntnis mit der anderer, zur Stärkung des Selbstvertrauens oder zum Training der Selbstdarstellung. Eine sehr spannende und sehr persönliche Variante davon ist ein Selbstportrait, bei dem der Portraitierte gleichzeitig vor und hinter der Kamera steht.

Teilnehmer halten Momente, Objekte oder andere Personen mit ihren Kameras fest, entweder frei oder basierend auf zuvor erstellten und besprochenen Inhalten. Beispielsweise können Sie den Alltag, Konfliktsituationen, Ziele oder Veränderungen visualisieren, um sie in Ihrer nächsten Bildbesprechung zu reflektieren.

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